Das Problem der schwankenden Laustärken beim Fernsehen und Streamen ist allgemein bekannt. Mal ist es die zu laute Werbung im Vergleich zum viel leiseren Restprogramm, mal sind es die viel lauteren Streamingplattformen wie Netflix, Amazon Prime und Disney + im Vergleich zum TV-Programm oder es sind die schon fast obligatorischen Lautstärkesprünge zwischen Werbung und User Generated Content bei Youtube.
Aber auch die ständig wechselnden Lautstärken innerhalb von Spielfilmen können zum Ärgernis werden. Da explodiert die Szenerie überdimensional laut und sofort im Anschluss daran sprechen die Schauspieler so leise miteinander, dass man nicht mehr folgen kann, worum es eigentlich genau geht.
Eine weit verbreitete, aber sehr unbefriedigende Lösung ist, die Lautstärkeschwankungen andauernd mit der Fernbedienung auszugleichen. Meist funktioniert das nicht zufriedenstellend, denn man kennt nicht den Film, den man gerade in Echtzeit nachregelt. Die Folge ist, dass man die lauten Stellen leiser und die leisen Stellen lauter machen will, dies aber nur in einem kleinen Teil der Fälle wirklich schafft. Das Ergebnis: Die lauten Stellen werden ungewollt noch lauter beziehungsweise die leisen zu leise.
Das nervt vor allem die weiteren Zuschauer auf dem Sofa, im schlimmsten Fall die Nachbarn oder auch schlafende Familienmitglieder – und einen selbst natürlich, weil man sich nicht entspannt dem Fernseh-Erlebnis widmen kann. Aber genau dafür hat man sich ja eigentlich vor das Gerät begeben.
TV-Einstellungen im Ton-Menü
Ein weiterer Lösungsversuch befindet sich in einigen TV-Modellen im Tonmenu unter der Bezeichnung „Automatische Lautstärkeanpassung“, „Night Mode“ oder ähnlich.
Diese Funktion arbeitet meist mit klassischer Dynamik-Kompression. Klassische Dynamik-Kompression arbeitet so, dass den lauten Stellen bestimmte Klanganteile genommen werden, damit die leisen lauter klingen. Man drückt das Klangmaterial quasi von oben etwas nach unten und die sogenannten Transienten, die für die hellen Klanganteile zuständig sind, können dadurch verschwinden oder reduziert werden. Durch das Drücken der lauten Klanganteile werden die leisen zwangsweise etwas lauter, wenn man zuvor die Gesamtlautstärke wieder angehoben hat. Hört man ein solches Klangergebnis jedoch über einen längeren Zeitraum, hat man das Gefühl, da fehlt irgendwas, nämlich die Brillanz. Es klingt alles ein bisschen dumpfer, was wiederum die Sprache unverständlicher werden lässt und so schaltet man dieses Feature nach kurzer Zeit wieder ab.
Nicht ohne Grund ist das Problem schwankender Lautstärken und teils unverständlicher Dialoge bei TV und Streaming allgemein bekannt trotz dieser Lösungsansätze. Es gibt eine neue Lösung für dieses allgemein bekannte Problem mit Namen HDSX TV Sound Optimizer.
Das handtellergroße Gerät wird zwischen einen Fernseher und ein TV externes Soundsystem, wie eine Soundbar, Hifi-Anlage oder auch einen AVR mit angeschlossenen Lautsprechern integriert. Das hat schon mal den Vorteil, dass die meist zu kleinen und dadurch blechern klingenden Minilautsprecher innerhalb der Fernseher nicht mehr benötigt werden, da der Klang aus den qualitativ hochwertigeren Zusatzlautsprechern kommt.
Neue Technologie für gleichmäßige Lautstärke
Der HDSX TV Sound Optimizer arbeitet mit zwei völlig neuen Technologien: HDSX.volume regelt die Lautstärke intelligent und auf neue Weise so, dass die oben beschriebenen Probleme der klassischen Dynamik-Kompression gar nicht erst entstehen. Die Transienten und alle anderen Klanganteile bleiben komplett und wie beim Original erhalten, so dass es eben keinen Ermüdungseffekt oder das Gefühl eines dumpfen Klangs gibt.
Werbung ist nicht mehr lauter als das restliche Programm und auch alle Programme und Programmquellen untereinander sind perfekt in der Lautstärke aufeinander abgestimmt und harmonisiert. Die Fernbedienung wird also zur Lautstärkeregulierung nicht mehr benötigt.
Die zweite im Optimizer verbaute innovative Technologie ist „HDSX.speech“. Im Gegensatz zu in Fernsehern teils verbauten Funktionen, wie „Clear Speech“, bei denen die Stimmen der Schauspieler häufig auf Dauer sehr spitz und unnatürlich klingen, verändert HDSX.speech das Timbre der Stimmen nicht. Sie klingen weiterhin natürlich und ausdrucksstark.
Der Grund für diese neue Natürlichkeit der klaren Sprache ist, dass HDSX.speech die Sprache räumlich vor die restliche Szenerie stellt. Somit hat sie naturgemäß mehr Platz und wird nicht mehr überlagert von Musik und Geräusch, welches die Hauptgründe für teils unverständliche Dialoge bei TV und Streaming sind.
Den HDSX TV Sound Optimizer gibt es in zwei Anschlussvarianten: a) TOSLINK mit einem digital optischen Ein- und Ausgang, sowie einem analogen Ausgang zur Verbindung mit digitalen und analogen Soundsystemen, sowie Kopfhörern b) HDMI ARC mit einem HDMI ARC Ein- und Ausgang, sowie einem analogen Eingang zur Verbindung von TV und Soundsystemen, die beide über einen HDMI ARC Anschluss verfügen. Dank HDMI ARC und CEC ist es hier möglich, sowohl TV als auch Soundsystem über nur eine Fernbedienung zu steuern.
Einfache Installation
Die Installation ist denkbar einfach: Der HDSX TV Sound Optimizer wird verbunden zwischen dem HDMI ARC oder digitalen Audioausgang des Fernsehers und dem HDMI ARC oder digitalen oder analogen Eingang des Soundsystems. Ein Kabel geht vom TV zum Optimizer, eines vom Optimizer zum Soundsystem. Strom bekommt der kleine Wunderkasten von einem freien USB-Anschluss des Fernsehers oder des Soundsystems, so dass er sich mit diesem zusammen ein- und ausschaltet und so nicht zum versteckten Stromfresser wird.
Das Klangergebnis macht total Spaß, da nun alle Programminhalte in einer verlässlichen Lautstärke zu hören sind bei durchgehend klarer Sprache auf allen Kanälen. Da freuen sich die Nachbarn, schlafende Familienmitglieder und auch Zuschauer mit unterschiedlichen Hörvermögen, die gemeinsam vor dem Fernseher sitzen.
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